Nebensätze können in einem Satzgefüge, wie wir bei den bisherigen Aufgaben gesehen haben, sowohl eingeleitet als auch uneingeleitet vorkommen. Erstere werden durch Konjunktionen (z.B. „dass“), d-wörter (beispielsweise “das“) und w-Wörter (wie „welches“) eingeleitet. Das Einleitungswort steht dabei am Anfang des Nebensatzes, das finite Verb am Ende. Beispiel: Er vertritt die Meinung, dass Deutschlands Integrationspolitik falsch ist.
Beim uneingeleiteten Nebensatz fehlt das Einleitungswort und das finite Verb steht woanders (bei Objekt- und Subjektsätzen meistens an zweiter Stelle). Beispiel: Er vertritt die Meinung, Deutschlands Integrationspolitik sei falsch.
Das Abhängigkeits- und Einbettungsverhältnis dieser Sätze wird durch die Bedeutung und die Intonation deutlich. Formen Sie die eingeleiteten Nebensätze in uneingeleitete Nebensätze um. Füllen die Lücken aus und klicken Sie dann auf "Lösung prüfen".
Er ist der Auffassung, dass das richtig ist.
Andere meinen, dass das nicht stimmt.
Er glaubt, dass die Fakten eindeutig sind.
Sie meint, dass die Fakten falsch interpretiert worden sind.
Sie denken, dass man gründlich recherchieren muss.
Er ist der festen Überzeugung, dass dieses Szenario Realität wird.
Viele befürchten, dass der Streit unproduktiv wird.