Im ersten Abschnitt des Textes spielt die sog. indirekte Rede eine größere Rolle, weil hier der Autor des Buches nicht selbst spricht bzw. schreibt, sondern weil hier ein anderer die fremden Aussagen wiedergibt. Spräche der Autor selbst, könnte er zum Beispiel sagen:
Ich denke, dass die jetzige Integrationspolitik falsch ist. (mit eingeleitetem Nebensatz + Indikativ)
Oder: Ich denke, die jetzige Integrationspolitik ist falsch. (mit uneingeleitetem Nebensatz + Indikativ)
Wenn seine Aussage von anderen wiedergegeben wird, verwendet man die indirekte Rede, und zwar meist im Konjunktiv):
Er denkt, die bisherige Integrationspolitik sei falsch. (Konjunktiv obligatorisch)
Oder: Er denkt, dass die Integrationspolitik falsch ist/sei. (Konjunktiv fakultativ)
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